Am 1. März 2025 habe ich beim Mammutmarsch Little Mammut in Leipzig teilgenommen – und heute möchte ich euch ein bisschen darüber erzählen.

Wie ich mich auf den Little Mammut in Leipzig vorbereitet habe

Vor zwei Jahren hat mich das Mammutmarsch-Virus erwischt 🦣👣

Obwohl es mir nach meinem ersten Marsch nicht besonders gut ging, wusste ich: Das war nicht mein Letzter! Und dann kam letztes Jahr im Mai dieses Spielplatz-Date, bei dem wir uns spontan den verrückten Plan ausgedacht haben, am 1. März 2025 die 30 km in Leipzig zu wandern 🥾

Die Vorbereitung? Nun ja…

Eigentlich hatten wir genug Zeit zum Trainieren – aber wie das Leben so spielt, kam es natürlich anders. Mein Trainingsplan? Schnell über Bord geworfen. Meine Motivation? Ungebrochen! Immerhin gehe ich inzwischen regelmäßig ins Fitnessstudio und hatte mir diesmal auch Gedanken gemacht, wie ich meinen Körper während des Marschs bestmöglich unterstützen kann.

Und dann war er da – der 1. März!

Voller Energie ging es um 8:20 Uhr auf die Strecke. Der Regen hatte einige Abschnitte ordentlich matschig gemacht, aber das war noch das geringste Problem. Am zweiten Verpflegungspunkt passierte es dann: Ich habe mir einen Zahn durchgebrochen. Und vor lauter Schreck auch noch aus Versehen mein Training auf der Uhr beendet – man hab ich mich geärgert!

Kurz vor dem dritten Verpflegungspunkt kam dann der Tiefpunkt: „Wenn ich mich jetzt hinsetze, dann laufe ich nicht mehr weiter“ … Aber ein Kaffee später war die Motivation zurück – denn es waren weniger als 10 km bis ins Ziel! 💪🏻

Die letzten Kilometer – und fiese Brücken…

Wir sahen das Ziel schon – und mussten trotzdem gefühlt noch einmal um halb Leipzig wandern. Und dann, kurz vor Schluss, tauchten im Park zwei Brücken auf… Die waren soooo gemein! 😅 Aber das Gefühl im Ziel? Unbeschreiblich. 30 km in etwas über 7 Stunden (reine Laufzeit) – das kann mir niemand nehmen!

Was ich bei diesem Little Mammut Marsch gelernt habe

➡️ Auf mein eigenes Tempo achten
➡️ Immer gute Laune behalten
➡️ Die Natur genießen
➡️ Und sonst: einfach laufen. Immer weiter.

Erschöpft, aber glücklich

Ich war im Ziel total ko, hab mich auf eine lange, warme Dusche gefreut – aber ich war auch unglaublich stolz. Dank „strengem“ Ernährungs- und Trinkplan ging es mir dieses Mal deutlich besser als nach meinem ersten Little Mammut. Muskelkater hatte ich natürlich trotzdem. Aber was soll ich sagen? Der nächste Marsch ist schon gebucht…

Apropos Ziele – mit dem Marsch habe ich auch eines meiner Ziele aus dem letzen Jahresrückblog erreicht und bin auch darüber sehr glücklich. 😃

Mammuts, wir sehen uns im November in Berlin!